Die Vernissage am 8. Mai 2001
Die Resonanz war mit über 80 Gästen erfreulich groß. Nach der Eröffnung durch die Managerin des Rathaus-Center, Katrin Becker, bildeten die klassischen und
modernen Stücke der Rheinischen Salon-Solisten Christina Vetter, Klavier und Cornelius Fauth, Violoncello einen würdigen Rahmen für die Veranstaltung und die interessante Einführungsrede von Peter Ruf, Leiter
des Stadtmuseums Ludwigshafen. Er hob den besonderen Blick der Künstlerin für Verstecktes und Grafisches hervor und setzte das Gezeigte in Kontrast zu dem Klischee, daß Ludwigshafen nichts zu bieten habe. Fast
mit Wehmut in Hinblick auf seine eigene Museumsarbeit stellte er fest, daß das Foyer des Rathaus-Centers mit seiner hohen Publikumsfrequenz der ideale Ort für die Begegnung der Kunst mit der Öffentlichkeit und
eine Herausforderung für die Künstlerin ist, die während der ganzen Ausstellungszeit anwesend ist. Er wies auch darauf hin, daß die Bilder dem Betrachter Spielraum für eigene Interpretationen und Assoziationen
bieten und Geschichten erzählen können. Gerade das Fehlen von Menschen auf den Bildern läßt das Auge nach den vielen subtilen Spuren des Lebens suchen.
Nach Ende des offiziellen Teils regte das Büffet viele Gäste zu Gesprächen bis weit nach 22 Uhr an.
Der Erfolg der Vernissage setzt sich fort in der großen Resonanz in der Presse und beim Publikum, die der Künstlerin wertvolle Anregungen lieferte.
Vielleicht sind die Menschen in Ludwigshafen ja das Thema einer späteren Ausstellung in diesem Rahmen?
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